Hallöchen ihr Lieben!
Das Buch, das ich euch heute vorstelle, war wirklich eine Lektüre für zwischendurch.
Für immer hält nicht nur bis
morgen
(Mr. Right-Swipe)
(Mr. Right-Swipe)
#MatchMeIfYouCan
Als die Hochzeitseinladung ihrer besten Freundin ins Haus flattert, ist das der Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt. Denn Rae ist Mitte 30, Single und würde sich lieber in einem Eimer Rotwein ertränken, als allein auf so einer Feier aufzutauchen. Woher also Mr Right nehmen, wenn nicht stehlen? Online-Dating heißt die Lösung - und Rae stürzt sich Hals über Kopf in das Abenteuer. Doch als sie über das Profil ihres heißen Kollegen stolpert, fangen die Probleme erst richtig an ...
Seiten: 336 Seiten
Autor/in: Ricki Schultz
Verlag: LYX
Preis: KB 12,90€| EB 9,99€
Lesezeichen:
Erster Eindruck:
Ein Frauenroman, der verspricht lustig zu werden. Darüber hinaus auch mit einem aktuellen Thema.
Ein Frauenroman, der verspricht lustig zu werden. Darüber hinaus auch mit einem aktuellen Thema.
Fazit: Das Buch bekäme bei mir
keinen Super- Like...
Vorab: Ich habe das Buch als
Rezensionsexemplar vom LYX Verlag bekommen im Austausch für eine
offene und ehrliche Meinung zum Buch.
Das Cover ist an sich recht süß gemacht. Schrift und Hintergrund sind recht schlicht. Die Farbwahl passt zum Sommer. Einmal mehr frage ich mich aber, wie so ein Titel zustande kommt? Der Originaltitel war doch gar nicht verkehrt. Sei es, wie es sei, das Buch sieht ganz in Ordnung aus.
Erzählt wird von einem Ich –
Erzähler aus der Perspektive von Rae.
Nun, um ehrlich zu sein, hat mir der Sprachstil nicht wirklich zugesagt. Es wurde sehr viel mit „Hashtaggs“ versehen – teilweise in meinen Augen unsinnige Dinge wie „#arbeit“. Ich finde es okay, wenn es mal vorkommt und weil man damit etwas deutlich machen will. Hier sollte es anscheinend als Gag dienen und hat für mich dieses Ziel, durch Häufigkeit und falsche Stellen, verfehlt. Darüber hinaus ist Rae keine 16 Jahre alt, doch ab und an habe ich durch die Erzählweise das Gefühl, sie sei ein junger Teenie. Ich fand es dadurch echt schwer, sie als Frau, die Mitte 30 sein soll und auch noch Grundschullehrerin ist, ernst zu nehmen. Alleine dadurch, musste ich mich durch diesen Schreibstil kämpfen.
Ab und an, was durch kursive Schrift angezeigt wurde, bekommt man einen kurzen Einblick in die Vergangenheit von Rae. Die Idee ist nicht schlecht, wiegt das Schlechte jedoch nicht auf.
Rae, wie oben erwähnt ist Mitte 30 und Grundschullehrerin, ledig und auf die Hochzeit einer ihrer beiden besten Freundinnen eingeladen. Ihr Problem ist es, dass sie sich liebend gerne auf dem Sofa breit machen würde, anstatt alleine bei dieser Hochzeit aufzutauchen. Während sie mittlerweile einmal geschieden und nach einigen vermasselten Beziehungen an dem Punkt ist, einfach nur Spaß haben zu wollen und an keine Beziehung mehr für sich glaubt, wollen das Quinn und Valerie gar nicht hinnehmen. Rae ist beim lesen, für mich zumindest, immer eine von den Frauen, die irgendwie nicht erwachsen werden will und sich dementsprechend verhält.. Party machen, mal ein One- Night-Stand, Ansprüche die nicht mal Märchenprinzen erfüllen können und dazu noch die ab und an doch jugendliche Ausdrucksweise. Dazu kommt, das sie sich als Autorin von erotischen Büchern versucht, was für die Geschichte in meinen Augen gar nicht SO wichtig war. Es hätten ebenso gut Kinderbücher oder historische Bücher sein können, aber durch ihre Art sind es wohl erotische geworden. An sich, habe nicht nichts dagegen, wenn mir der Hauptcharakter am Anfang nicht zusagt, denn die meisten Autoren wollen dadurch die Entwicklung zum Ende hin stärker heraus arbeiten. Leider hat sich Rae für mich kaum entwickelt. Sie hat sich weder von ihrer Art Probleme anzugehen, noch die Art wie sie auf Menschen zu geht, verändert. Sie ist mir bis zum Schluss sehr unsympathisch geblieben.
Nick, der Aushilfslehrer und Schönling der Geschichte, ist für mich ebenso platt geraten, wie viele andere Charaktere dieser Story. Es wird viel mit Stereotypen gearbeitet, wie auch bei Nick. Er sieht gut aus, ist intelligent, witzig und schlagfertig. Dazu hat er noch Probleme, die ihn überaus aufopfernd da stehen lassen. Wer würde ihm also nicht hinterher rennen? Alleine dieses Betonen, wie heiß er ist und wie überaus attraktiv er wirkt, war mir ein Graus. Ab und an war er recht lustig, was mich milde gestimmt hat, aber zwangsläufig war ich froh, als das Buch zu Ende war.
Quinn und Valerie, die besten Freundinnen von Rae, sind leider viel zu oberflächig beleuchtet worden. Während Quinn wie eine aufdringliche Furie rüber kommt, alleine dieses ganze stark emotional pubertäres Verhalten im Bezug auf ihre Hochzeit und wie Rae sie angeblich negativ stimmt, wird Valerie als unzufriedene Ehefrau mit verpassten Chancen gezeichnet. Mir ist klar, es gibt solche Frauen und mir ist auch klar, dass die Konstellation nicht unüblich ist, aber als Leserin will ich mir nicht seitenlang anlesen, wie sich Stereotypen bekriegen. Valerie ist doch nicht NUR unzufrieden und Quinn dreht hoffentlich nicht NUR am Rad. Teilweise hat es wirklich an meinen Nerven genagt, dass sich die Probleme immer wiederholt haben, aber keine irgendwas getan hat.
Es gab noch Sarah, die junge Partymaus und Arbeitskollegin der drei Damen, aber über sie kann man noch weniger etwas sagen. Leider ist die gesamte Charaktergestaltung für mich zu oberflächig gewesen, leider!
Die Story klingt vor allem erstmal vielversprechend!
Eine Frau, die bislang nicht wirklich Glück mit der Männerwelt hatte, meldet sich bei Spark ( Was im Grunde Tinder ist, nur mit anderem Namen.) an und fängt an, sämtliche Kerle innerhalb kürzester Zeit zu daten. Dabei entdeckt sie einen Arbeitskollegen, den sie wirklich sehr heiß findet, aber laut Aussagen der Damen, leider schon vergeben ist.
Rae ist immer noch nicht über eine Beziehung hinweg und dementsprechend fällt es ihr schwer Vertrauen aufzubauen, daher ist Online – Dating für sie erst einmal völliger Schwachsinn. Der eine hat nur Oberkörperfreie Fotos, der schaut grimmig und der nächste könnte gleich in einer Gruselshow mitspielen. Ja, Spark macht es Rae nicht leicht und Quinn und Valerie fordern Rae heraus, einfach mal das eine oder andere gut sein zu lassen und den Männern eine Chance zu geben.
Klingt lustig? Ist es auch! Die Dates die sie hat, sind wirklich komisch und das ist wirklich etwas, was mich dann doch dazu gebracht hat dieses Buch durchzulesen. In Zeiten von Tinder, Lovoo und Co., fand ich es amüsant sich dem ganzen auf eine humorvolle Art und Weise zu stellen.
Nun, um ehrlich zu sein, hat mir der Sprachstil nicht wirklich zugesagt. Es wurde sehr viel mit „Hashtaggs“ versehen – teilweise in meinen Augen unsinnige Dinge wie „#arbeit“. Ich finde es okay, wenn es mal vorkommt und weil man damit etwas deutlich machen will. Hier sollte es anscheinend als Gag dienen und hat für mich dieses Ziel, durch Häufigkeit und falsche Stellen, verfehlt. Darüber hinaus ist Rae keine 16 Jahre alt, doch ab und an habe ich durch die Erzählweise das Gefühl, sie sei ein junger Teenie. Ich fand es dadurch echt schwer, sie als Frau, die Mitte 30 sein soll und auch noch Grundschullehrerin ist, ernst zu nehmen. Alleine dadurch, musste ich mich durch diesen Schreibstil kämpfen.
Ab und an, was durch kursive Schrift angezeigt wurde, bekommt man einen kurzen Einblick in die Vergangenheit von Rae. Die Idee ist nicht schlecht, wiegt das Schlechte jedoch nicht auf.
Rae, wie oben erwähnt ist Mitte 30 und Grundschullehrerin, ledig und auf die Hochzeit einer ihrer beiden besten Freundinnen eingeladen. Ihr Problem ist es, dass sie sich liebend gerne auf dem Sofa breit machen würde, anstatt alleine bei dieser Hochzeit aufzutauchen. Während sie mittlerweile einmal geschieden und nach einigen vermasselten Beziehungen an dem Punkt ist, einfach nur Spaß haben zu wollen und an keine Beziehung mehr für sich glaubt, wollen das Quinn und Valerie gar nicht hinnehmen. Rae ist beim lesen, für mich zumindest, immer eine von den Frauen, die irgendwie nicht erwachsen werden will und sich dementsprechend verhält.. Party machen, mal ein One- Night-Stand, Ansprüche die nicht mal Märchenprinzen erfüllen können und dazu noch die ab und an doch jugendliche Ausdrucksweise. Dazu kommt, das sie sich als Autorin von erotischen Büchern versucht, was für die Geschichte in meinen Augen gar nicht SO wichtig war. Es hätten ebenso gut Kinderbücher oder historische Bücher sein können, aber durch ihre Art sind es wohl erotische geworden. An sich, habe nicht nichts dagegen, wenn mir der Hauptcharakter am Anfang nicht zusagt, denn die meisten Autoren wollen dadurch die Entwicklung zum Ende hin stärker heraus arbeiten. Leider hat sich Rae für mich kaum entwickelt. Sie hat sich weder von ihrer Art Probleme anzugehen, noch die Art wie sie auf Menschen zu geht, verändert. Sie ist mir bis zum Schluss sehr unsympathisch geblieben.
Nick, der Aushilfslehrer und Schönling der Geschichte, ist für mich ebenso platt geraten, wie viele andere Charaktere dieser Story. Es wird viel mit Stereotypen gearbeitet, wie auch bei Nick. Er sieht gut aus, ist intelligent, witzig und schlagfertig. Dazu hat er noch Probleme, die ihn überaus aufopfernd da stehen lassen. Wer würde ihm also nicht hinterher rennen? Alleine dieses Betonen, wie heiß er ist und wie überaus attraktiv er wirkt, war mir ein Graus. Ab und an war er recht lustig, was mich milde gestimmt hat, aber zwangsläufig war ich froh, als das Buch zu Ende war.
Quinn und Valerie, die besten Freundinnen von Rae, sind leider viel zu oberflächig beleuchtet worden. Während Quinn wie eine aufdringliche Furie rüber kommt, alleine dieses ganze stark emotional pubertäres Verhalten im Bezug auf ihre Hochzeit und wie Rae sie angeblich negativ stimmt, wird Valerie als unzufriedene Ehefrau mit verpassten Chancen gezeichnet. Mir ist klar, es gibt solche Frauen und mir ist auch klar, dass die Konstellation nicht unüblich ist, aber als Leserin will ich mir nicht seitenlang anlesen, wie sich Stereotypen bekriegen. Valerie ist doch nicht NUR unzufrieden und Quinn dreht hoffentlich nicht NUR am Rad. Teilweise hat es wirklich an meinen Nerven genagt, dass sich die Probleme immer wiederholt haben, aber keine irgendwas getan hat.
Es gab noch Sarah, die junge Partymaus und Arbeitskollegin der drei Damen, aber über sie kann man noch weniger etwas sagen. Leider ist die gesamte Charaktergestaltung für mich zu oberflächig gewesen, leider!
Die Story klingt vor allem erstmal vielversprechend!
Eine Frau, die bislang nicht wirklich Glück mit der Männerwelt hatte, meldet sich bei Spark ( Was im Grunde Tinder ist, nur mit anderem Namen.) an und fängt an, sämtliche Kerle innerhalb kürzester Zeit zu daten. Dabei entdeckt sie einen Arbeitskollegen, den sie wirklich sehr heiß findet, aber laut Aussagen der Damen, leider schon vergeben ist.
Rae ist immer noch nicht über eine Beziehung hinweg und dementsprechend fällt es ihr schwer Vertrauen aufzubauen, daher ist Online – Dating für sie erst einmal völliger Schwachsinn. Der eine hat nur Oberkörperfreie Fotos, der schaut grimmig und der nächste könnte gleich in einer Gruselshow mitspielen. Ja, Spark macht es Rae nicht leicht und Quinn und Valerie fordern Rae heraus, einfach mal das eine oder andere gut sein zu lassen und den Männern eine Chance zu geben.
Klingt lustig? Ist es auch! Die Dates die sie hat, sind wirklich komisch und das ist wirklich etwas, was mich dann doch dazu gebracht hat dieses Buch durchzulesen. In Zeiten von Tinder, Lovoo und Co., fand ich es amüsant sich dem ganzen auf eine humorvolle Art und Weise zu stellen.
Aspekte wie Partnersuche und
Dating Plattformen mal unerwähnt, geht das Buch unter anderem auf
Frauen ein, die bereits in einer Ehe sind und damit anscheinend
unzufrieden sind, einfach weil eine Freundin noch ihre Freiheit
genießt. Es geht auch auf Frauen ein, die unter der Panik leiden,
dass man heiratet, aber möglicherweise doch nicht den Richtigen.
Insgesamt, ist es jedoch sehr überschaubar besprochen, sodass man
nicht wirklich viel mitnimmt.
Alles in allem, ist das Buch für mich ein Happen für Zwischendurch gewesen, der mich leider mehr enttäuscht hat, als das er mich überrascht hat. Man merkt, dass dieses Buch ein Debüt ist, den die Charaktere sind nicht wirklich tief und auch die Thematiken werden nicht ausreichend beleuchtet.
Alles in allem, ist das Buch für mich ein Happen für Zwischendurch gewesen, der mich leider mehr enttäuscht hat, als das er mich überrascht hat. Man merkt, dass dieses Buch ein Debüt ist, den die Charaktere sind nicht wirklich tief und auch die Thematiken werden nicht ausreichend beleuchtet.
Wem würde ich das Buch empfehlen
?:
Frauen, die Tinder nutzen, werden sich hier an manchen Stellen sicher wiederfinden und garantiert über einige Situationen laut lachen müssen. Dieses Buch ist durch und durch was für Menschen, bei denen es immer Drama geben muss und die gerade ein Buch suchen, was sie locker unterhält.
Liebhaber von erotischer Literatur, sowie von hochtrabenden Büchern, kommen hier nicht auf ihre Kosten.
Frauen, die Tinder nutzen, werden sich hier an manchen Stellen sicher wiederfinden und garantiert über einige Situationen laut lachen müssen. Dieses Buch ist durch und durch was für Menschen, bei denen es immer Drama geben muss und die gerade ein Buch suchen, was sie locker unterhält.
Liebhaber von erotischer Literatur, sowie von hochtrabenden Büchern, kommen hier nicht auf ihre Kosten.
Bis dann,
Flidra
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