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Audrey & ich

Hallöchen,

heute folgt die erste Bücherrezension des Jahres!


Audrey & ich - A Girls' Night In
(A Night in with Audrey Hepburn )


Inhalt:

"Frisch, witzig und absolut unterhaltsam!" The Sun

Einen schlimmeren Tag hat Libby Lomax noch nie erlebt: ihre erste Sprechrolle vergeigt und fast den angesagten Filmstar Dillon O'Hara in Brand gesetzt. Hier hilft nur eins: Frühstück bei Tiffany! Doch da sitzt auf einmal Audrey Hepburn - die Audrey Hepburn - neben Libby auf der Couch. Hat Libby den Verstand verloren, oder kann die Stil-Ikone ihr helfen, ihr Leben doch noch in einen Blockbuster zu verwandeln?

Eine hinreißende Komödie für alle Fans von Sophie Kinsella 


Seiten: 336
Verlag: LYX 
Autorin:
Lucy Holliday 
Preis:TB  10,- € ; EBook 8,99 €
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Lesezeichen:



Erster Eindruck:
Das Cover, der Titel und die Beschreibung, lassen nur einen Schluss zu : Ein Frauenroman mit Audrey Hepburn. Als ich es zum ersten mal in den Händen hielt, dachte ich daran, dass es sicher romantisch werden würde.

Fazit: Amüsantes Treffen mit Audrey Hepburn !

Vorab: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom LYX Verlag bekommen im Austausch für eine offene und ehrlich Meinung zum Buch.

Das Cover ist so passend für dieses Buch. Ich mag die schlichte und doch eindrucksvolle Aufmachung und der Schatten von Audrey Hepburn ist ja wohl wirklich genial gemacht.
Es ist kein Taschenbuch, es ist eher eine Klappbroschur.

Erzählt wird aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Libby. Man konnte dem ganzen wirklich gut folgen und der Erzählstil ist sehr angenehm. Das Tempo ist mir am Anfang etwas zu langsam gewesen, was sich aber im Verlauf gebessert hat. An der einen oder anderen Stelle, war es dann doch leicht zu schnell. Für mich gab es keine Momente, worüber ich gestolpert bin und konnte es somit recht zügig und auch mit weniger Konzentration lesen. Wer also ein Buch für Bus und Bahn sucht, dies wäre so eins, welches ich dort lesen würde. Achtung: Manchmal musste ich laut lachen, was zu irritierten Blicken führen würde.

Libby, was für ein Name. Manchmal frage ich mich, was sich der eine oder andere Autor bei der Namensgebung denkt. Die Namen in dem Buch sind generell nicht so mein Geschmack, leider. Das ist aber auch das einzige, was mich an den Charaktergestaltung stört. Libby, Olly, Dillon oder Cass sind zwar keine neuartigen Charaktere, aber im Großen und Ganzen, finde ich es dennoch gelungen. Da ist eine tollpatschige Frau, die mit ihrer Mutter als Agentin nichts als ärger hat, denn die tollsten Rollen kriegt ihre blonde, vollbusige Halbschwester Cass. Ihr Vater lässt sich kaum blicken und seit fünf Jahren herrscht Funkstille bei beiden. Einzig ihr bester Freund Olly und ihre beste Freundin Nora sind für sie da. Als Libby auf Dillon trifft, glaubt sie nicht, dass er Interesse an ihr haben könnte, denn dieser vergnügt sich mit Models wie Rhea. Soweit die Ausgangsituation.
Im Laufe der Geschichte lösen sich ein paar Probleme, aber es kommen natürlich neue hinzu. Libby entwickelt sich nicht stark, aber Stück für Stück. Sie hat ja noch zwei Bücher zeit. Dennoch hätte ich es schön gefunden, wenn Libby noch etwas stärker am Ende gegenüber ihrer Mutter und ihrer Schwester auftritt. Dillon scheint wohl auch das eine oder andere zu haben, was er nicht zugeben will. Das ist aber lediglich eine Vermutung von mir.
Den Sohn von Bogdan, Bogdan, fand ich von allem am witzigsten und besten dargestellt. Ich weiß nicht weshalb, aber er hat mich so unterhalten und war so sympathisch. Er war in diesem Buch definitiv einer meiner Lieblingscharaktere.

Inhaltlich haben wir es also mit einem typischen Frauenroman zu tun. Liebe, Freundschaft, Familie, Job und Selbstbewusstsein sind alles Dinge, die problematisiert werden. Als i-Tüpfelchen erscheint unvermittelt Audrey Hepburn bei Libby, die ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Dazu gibt es noch eine Prise Humor, die teilweise aus Situationskomik besteht.
Rund um ein Frauenroman mit dem gewissen etwas.

Insgesamt bin ich recht begeistert von dem Schreibstil und der Idee. Abzüge gibt es, weil die Beziehung zwischen Libby und Dillon viel zu kurz kam, bzw. für mich hätte ausführlicher sein sollen und der Anfang des Buches recht langatmig war.
Am 26.01.2018 soll bereits der zweite Band Marilyn & ich erscheinen. Band drei  wird wohl auch 2018 noch erscheinen. Ich bin gespannt und freue mich schon darauf zu erfahren, wie es weiter geht


Wem würde ich das Buch empfehlen ?

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber Freunde des Frauenromans, hier meine volle Leseempfehlung! Witzig, dramatisch und doch liebenswert macht es wirklich zu einem Roman, den man lesen sollte. Wenn das als Argument nicht reicht - Audrey Hepburn ist mit dabei!
All diejenigen, die mit Liebe, Audrey Hepburn und Drama nichts anfangen können, sollten vielleicht die Finger von lassen.


Bis bald,
Flidra

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Herrscherin der tausen Sonnen


Hallo Bücherliebhaber,

heute wird es galaktisch.
Dieses Buch habe ich mit der lieben Lena von Awkward Dangos gelesen!
(Es war wieder mega lustig mit dir, danke für deine Zeit. Ich freue mich schon auf die nächste Leserunde mit dir! )

Herrscherin der tausend Sonnen (Empress of a Thousand Skies)


©cbt Verlag
Inhalt:

Prinzessin Rhee Ta'an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder – Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen ...

Seiten: 400
Verlag: cbt Verlag  
Autorin
: Rhoda Belleza
Preis: Boschiert  14,99€ ; EBook 11,99 €
Bei Amazon kaufenBeim Verlag kaufen





Lesezeichen:



Erster Eindruck: 


Das wird definitiv etwas Sci-Fi-lastig und sicher gibt es eine Liebesgeschichte.

Fazit:
Leider etwas enttäuschend.

Vorab: Ich habe das EBook als Rezensionsexemplar vom cbt Verlag  bekommen im Austausch für eine offene und ehrlich Meinung zum Buch.

Auf dem ersten Blick, fand ich das Cover recht gut, als ich es in der Vorschau gesehen habe. Als ich es dann in den Händen hielt, fiel mir auf, dass die Figur wirklich so gar nicht in dieses Bild passt. Selbst wenn es Rhee darstellen soll, ist die Figur schlecht eingearbeitet. Dieses "Laserschwert" passt so gar nicht in den Rahmen dieses Covers und die Schatten sind für mich recht seltsam gesetzt.
Das ganze erinnerte mich auch an das Cover von Kernstaub, welches wirklich besser eingearbeitet wurde. Wäre dieses Mädchen nicht in der Mitte, würde es wesentlich besser aussehen, sorry!

Das Buch erzählt uns die Geschichte in zwei Handlungssträngen. Einmal auf der Seite von Rhiannon und einmal auf der Seite von Alyosha. Perspektivisch hat das Buch einen Er/Sie- Erzähler.
An sich, kann ich mich damit recht gut anfreunden, selbst wenn aus zwei Sichten geschildert wird was passiert. Mein Problem war es aber, dass die Sichten sich so gut wie nie getroffen haben. Auch der roten Faden lies zu wünschen übrig. Es wurde für meinen Geschmack recht häufig gesprungen und es passierte einiges, was ich nicht nur nicht erwartet habe, sondern wofür es weder Anzeichen gab noch sonst etwas.
Ich wusste einfach nie, wo das Buch nun hin will. Einige mögen das ja - ich leider gar nicht.
Der Schreibstil ist an Bücher im Sci-Fi Genre angelegt. Es ist viel technisches bei, einiges an neuen Planeten und Wesen und vor allem Handlungsmechanismen.  Man ist recht aufgeschmissen, trotz Legende am Anfang, wenn man nicht ab und an was Sci-Fi mäßiges liest. Ich kam zwar recht gut mit, aber es ist ein Buch gewesen, welches ich Zuhause in Ruhe lesen musste.

Wir haben in diesem Buch einige Charaktere, die kommen und gehen. Rhiannon empfand ich am Anfang recht nervig, wobei sie zum Schluss eine Entwicklung gemacht hat, sodass ich sie dann doch leiden konnte. Alyosha ist mir leider bis zum Schluss ein Rätsel geblieben. Weitere Charaktere will ich, weil es sonst spoilern würde, nicht erwähnen. Es sei aber so viel gesagt: Den einen oder anderen Charakter hätte ich gerne noch länger im Spiel gehabt, da ich immer erst gerade begonnen hatte mich mit diesen anzufreunden und mich für sie zu interessieren. Es gab auch einen Charakter dessen Sinn mir leider entgangen ist und mich im Großen und Ganzen verwirrt hatte.

Inhaltlich hat die Autorin recht viel verpacken wollen.
Zum einen haben wir Gesellschaftliche Aspekte, wie zum Beispiel einer Überwachung der Würfel. Diese Art der Überwachung könnte mit der derzeitigen Thematik rund um eine Internetüberwachung verglichen werden. Dann haben wir noch eine Fluchtproblematik und der Umgang mit Flüchtlingen. Darüber hinaus haben wir natürlich noch das dramatische Leben einer Prinzessin auf der Flucht vor ihrem Mörder. Als zweiten Schauplatz eine Geschichte über einen Filmstar, der zum Mörder gemacht wurde und deshalb von der Regierung gejagt wird. Ihr seht, es sind sehr viele Baustellen in diesem Buch, die bearbeitet werden. Leider ist es der Autorin nicht gelungen alle Positionen und Thematiken wirklich gut darzustellen. Wie so viele Themen, haben auch diese immer zwei Seiten einer Medaille und mir wurden die zwei Seiten nie zur genüge ausdifferenziert.

Das Setting selbst und die Idee fand ich dennoch sehr gut und interessiert mich auch weiterhin.
Insgesamt ist das Buch zwar nichts besonders, aber für ein Debüt recht gut. Ich finde aber, die Autorin hätte viel mehr rausholen können. Der zweite Teil erscheint nächstes Jahr. Ich bin mir noch unsicher, ob ich ihn lesen soll. Zwar würde ich vielleicht gerne wissen wollen, wie die Geschichte weiter geht, aber das Buch hat für mich wirklich das eine oder andere Defizit. Ich werde wohl in den zweiten Teil reinlesen, um zu schauen, ob der Schreibstil und der Umgang mit den Thematiken sich verbessert hat.

Wem würde ich das Buch empfehlen ?

Sci-Fi Fans können sich freuen. Romance Leser werden es wohl schwerer haben sich damit anzufreunden. Dennoch ist es ein unterhaltsames Buch für jeden, der auch gerne mal ein paar Folgen Star Gate schaut. Nicht zu empfehlen ist es für Leser, die sich nicht auf Sci-Fi einstellen können, denn durch Begriffe und Umgang, wird es schwer, sich daran zu erfreuen.

Bis bald,
Flidra
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